Investmentfonds

Die Ausrichtung eines Investmentfonds ist von Beginn an klar und entscheidet in welche Anlagewerte Ihr Geld investiert wird. Gemeinsam mit dem Kapital andere Anleger wird Ihr Investment wie in einem Topf gesammelt. Um das Risiko zu reduzieren wird die Anlage immer über verschiedene Anlagen aufgeteilt. So kann beispielsweise ein Wert im Fonds welcher nicht so gut läuft, durch einen anderen Wert der Gewinn erzielt ausgeglichen werden.

• Bereits ab 25 Euro an Börsenentwicklungen teilhaben
• Weniger Risiko, da Aufteilung auf verschiedene Anlagewerte

• Marktbedingte Kursschwankungen können zu Wertverlust führen
• Zahlungsverzug bzw. -unfähigkeit der Vertragspartner kann einen Rückgang des Anteilwerts bewirken
• Einzelfonds haben zusätzliche Risiken wie z.B. erhöhtes Kursschwankungsrisiko bzw. Wechselkursrisiko

Ihr Anlagekapital fließt in Aktien von Aktiengesellschaften (börsennotierte Unternehmen). Diese bieten Ihnen über einen langen Zeitraum hohe Renditechancen, jedoch schwankt deren Wert aber auch mehr als beispielsweise der Wert von Renten-, Geldmarkt- oder Immobilienfonds. Auch bei dieser Anlageform gilt, je breiter die Streuung Ihres Aktienfonds ist, desto geringer ist auch das Verlustrisiko.

Bei Rentenfonds investiert man in der Regel in Anleihen staatlicher oder privater Schuldner (Unternehmen). Ihre Rendite beziehen Sie dabei meist von den Zinszahlungen oder durch Wertsteigerungen der Zinspapiere. Das Risiko ist hauptsächlich abhängig von der Bonität der Schuldner, dabei gilt, je besser die Bonität, desto geringer das Risiko, aber auch der Ertrag. Das Ertragsrisiko hängt zu dem auch von der Laufzeit der einzelnen Anleihen, der Inflation und dem allgemeinen Zinsniveau ab.

Garantiefonds erreichen zum Ende der Garantielaufzeit (oder Fondslaufzeit) einen garantierten Mindestanteilwert. Schon beim Anlagezeitpunkt wissen Sie wie hoch der Garantiewert ist (wird von der Fondsgesellschaft festgelegt) und wie viel Geld Sie zum Endpunkt der Garantie zurückerhalten (ohne Berücksichtigung von möglichen Depotkosten sowie abzüglich etwaiger Ausschüttungen, Steuerabzüge und fiktiver Erträge). Es gibt sowohl geschlossene Garantiefonds, als auch offene Garantiefonds. Geschlossene Garantiefonds kann man nach Ablauf einer Zeichnungsfrist nicht mehr erwerben. Offene Garantiefonds kann man hingegen jederzeit kaufen und verkaufen.

Wertsicherungsfonds ähneln den Garantiefonds - jedoch gibt es keine formale Garantie zur Erreichung des Wertsicherungsziels. Garantie- bzw. Wertsicherungsfonds sind für Anleger geeignet, welche Sicherheit und zugleich auch Renditepotenzial haben möchten.

Das Kapital für "Kurzläufer" wird bei Geldmarktfonds beziehungsweise geldmarktnahen Fonds am Geldmarkt beziehungsweise an den Rentenmärkten angelegt. Es handelt sich in diesem Fall um Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten. Sie profitieren bei Geldmarkt- bzw. geldmarktnahen Fonds von hohen Ertragschancen. Das Risiko bleibt trotzdem gering.

Mischfonds verteilen Ihr Kapital auf verschiedene Anlagemöglichkeiten, wie beispielsweise Aktien, Renten- und Geldmarktfonds. Je mehr risikoreiche Anlageklassen (z.B. Aktien) Sie wählen desto höher sind auch die Etragschancen - aber auch Ihr Risiko. Die richtige Auswahl Ihres Fonds ist also abhängig von Ihrer persönlichen Risikobereitschaft. Je nach Marktlage kann das Verhältnis der Anlageklassen innerhalb eines Fonds schwanken.

Anlage des Fondskapital auf gewerbliche Immobilien wie beispielsweise aus dem Handels- und Bürobereichs. Die Wertentwicklung der Anlage wird durch die aktuelle Bewertung der Immobilie als auch durch die Mieterträge bestimmt.